Karate Bomber

Originaltitel: Yi zhao ban shi chuang jiang hu

Land:             Hong Kong / Taiwan

Jahr:              1978

FSK:               16

 

Spaß:       2 von 5                Niveau:          1 von 5

 

Trash:      3 von 5                Gewalt:          2 von 5

 

Irgendwo im alten China muss Jiang fliehen, weil er die falsche Hexe durch einen Schlitz in der Wand beobachtet hat. Auf der Flucht wird er Zeuge, wie der Mann mit der Todespeitsche einen gefährlichen Mörder zur Strecke bringt, dabei aber selbst draufgeht. Jiang tut das einzig vernünftige: Er behauptet, dass er den Mörder umgebracht hat, um die Belohnung zu kassieren. Als die Leute ihn auch noch für den Mann mit der Todespeitsche halten denkt er sich: „Hey, gebe ich mich doch mal als den großen Kung-Fu-Held aus.“ Dazu muss man schließlich nun wirklich kein Kung Fu beherrschen. Recht schnell kommt er jedoch in die Lage, dass er selbiges so nebenbei doch erlernen muss, denn fiese Gangster haben es auf das Lebenselixir und die immergrüne Jade abgesehen. Jiang muss deshalb immer wieder kämpfen und lernt in wenigen Tagen beeindruckendes Kung Fu. Das Ganze gipfelt schließlich in einem Überfall auf die Karawane, die diese Schätze transportiert. Nicht nur durch eine Gangstergruppe, sondern durch was weiß ich wie viele Gangs, Sippen und… ach egal. Am Ende sind alle verprügelt und es stellt sich heraus, dass es die Schätze gar nicht gab und alles nur ein Vorwand war, um die Gangster mal ordentlich zu vermöbeln.

 

Diese alten Jackie Chan Filme machen öfter den Eindruck als hätte es gar kein Drehbuch gegeben. Wenn es hier eines gab, dann war es nicht dick. Das einzige was diesen Film irgendwie ansehbar macht sind die Martial Arts Szenen. Das war es dann aber auch schon.

 

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: imdb (Stand: 9.4.2016)