Mega Shark vs. Mechatronic Shark

Originaltitel:Mega Shark versus Mecha Shark

Land:             USA

Jahr:              2014

FSK:               16

 

Spaß:       4 von 5                Niveau:          1 von 5

 

Trash:      3 von 5                Gewalt:          1 von 5

 

Er ist wieder da: Der Monsterhai, der auch gerne mal Flugzeuge frisst. Nur sind die Menschen dieses Mal besser vorbereitet und haben ihm etwas Adäquates entgegen zu setzen. Und was setzt man einem Riesenhai angemessenes entgegen? Natürlich einen mechanischen Riesenhai. Kaum ist der Eisberg zerbrochen in dem der Mega-Shark gefangen war, da wird auch endlich der Prototyp für den neuesten Typ ultracoller Mecha-Haie fertig. Weil alles sehr schnell gehen muss, schafft es Jack nur notdürftig Nero, das Mechahaisteuersystem zu installieren, bevor seine Frau Rosie in den Technofisch steigt und zum Kampf gegen das Urzeitfischmonster ausrückt.

Unerfreulicherweise zeigt sich bei allen Kämpfen, dass der Riesenmegalodon Torpedos nicht mag und die mit seiner Schwanzflosse immer so wegkickt, dass sie irgendwelche Schiffe treffen. Lediglich als er versucht mal wieder ein Passagierflugzeug aus der Luft zu holen, kann der Mecha, wie er gerne genannt wird, den Mega noch im letzten Moment in der Luft abfangen. Außerdem gelingt es Rosie mit dem Mecha ein Leck in einer unterseeischen Ölleitung zu schließen (auch wenn der Admiral das für nicht so dringlich hält). Beim Kampf gegen den Hai ist sie nur leider recht erfolglos.

Es stellt sich heraus, dass der Megashark aktuell auf der Suche nach jemandem ist mit dem er sich paaren kann. Dazu begibt er sich zur Küste Australiens, wo er genau vor Sydney gedenkt sich zu reproduzieren. Dummerweise gibt es halt keine anderen Megasharks mehr, weswegen er recht gereizt reagiert.

Der Mecha ist mittlerweile auch in Sydney eingetroffen. Nur ohne Rosie, die zwischenzeitig mal bewusstlos war. Gesteuert wird er nun alleine von Nero, dem Computer. Als der Mecha vom Mega aus dem Wasser und auf das Opernhaus geschleudert wird, erleidet er einen Systemabsturz. Statt Nero übernimmt nun der Drohnenmodus. Ein vom Militär eingebautes Programm, das ihn eigentlich ebenfalls autonom steuern sollte. Das kann es auch, nur ist er jetzt leider ziemlich böse. Da er über einen Amphibienmodus verfügt (sprich: Räder/Ketten ausfahren kann), kann er nun in der Stadt wüten. Irgendwann gelingt es Rosie und Jack wieder in das Innere des Mechas zu gelangen. Schließlich können sie Nero reaktivieren und auch den Transmitter, der ein Signal auslöst, das den Mega tierisch anlockt. Glücklicherweise sitzt dieser Sender genau da, wo auch das letzte Torpedo sitzt. Kaum ist der Mecha wieder im Wasser, da beißt der Mega auch schon rein und explodiert zusammen mit seinem mechanischen Gegenstück.

The Asylum setzen ihre grandiose Reihe, die sie mit Mega Shark versus Giant Octopus begonnen haben, mit einem großartig trashigen, dritten Teil fort. Wieder mal wird jedwede Biologie und Physik ignoriert und stattdessen ein Feuerwerk des schlechten Films gefeiert. Leider kein Mockbuster, aber trotzdem klassischer The-Asylum-Schund. Klassisch ist auch mal wieder, dass auf dem Cover der DVD-Hülle im Wesentlichen Szenen zu sehen sind, die im Film gar nicht vorkommen. Aber auch wenn der Mecha-Shark nicht, wie von der Rückseite versprochen, Strahlen aus seinem Maul auf seinen Gegner schießt, so ist es doch immer noch ein echter Genuss für alle Freunde wirklich schlechter Shark-Movies.

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: wikipedia/en (Stand: 3.2.2015)

 

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